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eliasbechtloff

Día de los Muertos, Ecuador, El Niño: Drei Monate in Peru

Aktualisiert: 11. Apr.

Nach fast zwei Monaten habe ich es jetzt endlich wieder geschafft, einen Blogeintrag zu schreiben. In den letzten Wochen war immer so viel los, dass ich es leider nie geschafft habe, einen Eintrag zu schreiben.

Zunächst war da natürlich die große Tour durch Bajo Piura, wozu ich vor knapp 3 Wochen einen extra Blogeintrag veröffentlicht habe.

Día de los Muertos

Eines der großen Highlights der vergangenen Wochen war aber definitiv der Día de los Muertos (Tag der Toten). Der wird hier zwar nicht so groß gefeiert wie in Mexiko, aber es war dennoch eine tolle Erfahrung. Der Día de los Muertos hat hier eine lange Tradition und geht auf die prähispanischen Kulturen zurück: Immer am 1. November wird in vielen Ländern Lateinamerikas der Toten gedacht, aber nicht indem man den ganzen Tag in Trauer verbringt, sondern indem man sie ehrt. In Mexiko gibt es daher immer eine große, bunte Feier (siehe dazu auch die Blogeinträge von Stella und Leonie ). In Peru geht man das ganze etwas ruhiger an: Hier gehen viele Familien abends auf den Friedhof, zünden Kerzen an und verbringen die Nacht zusammen mit den Geistern ihrer verstorbenen Angehörigen.

Weil der Día de los Muertos ein wichtiger Feiertag hier ist, hatte CANAT (und ich glaube viele öffentliche Institutionen auch) am 1. November geschlossen und wir Freiwilligen hatten also frei. Am Abend waren wir Freiwilligen (und alle vom CANAT Team die Lust hatten dann bei Gaby, der Direktorin von CANAT, zum Essen eingeladen und haben gemeinsam selber Nudeln hergestellt. (Gaby liebt es zu kochen und andere Leute in ihrem Haus zu versammeln - ihre Kochkünste können sich echt sehen lassen - , dementsprechend oft sind wir zum Abendessen bei ihr eingeladen.)

Später sind wir noch gemeinsam zu verschiedenen Friedhöfen gefahren, um die Atmosphäre zu genießen. Zuerst waren wir auf zwei Friedhöfen in Piura selbst und anschließend noch auf dem Friedhof von Catacaos.

(Da wir zu dem Zeitpunkt sehr viele Freiwillige waren - zum einen Leonie, Rakel und ich, die die ganze Zeit schon da waren und zum anderen noch Agostina, Jorge und Esther aus Spanien - , sind wir in zwei Autos gefahren, im gelben Taxi von Don Hector und mit Alberto, der ebenfalls viele Fahrten für Gaby/CANAT macht und 12 Jahre in Deutschland gelebt hat und daher sehr gut Deutsch spricht)

Catacaos ist einerseits ein ländlicher Distrikt von Piura und andererseits der Name von einem Centro Poblado, das zu eben diesem Distrikt gehört und das größte Centro Poblado in diesem Distrikt ist (glaube ich zumindest). (In Peru sind die ländlichen Distrikte alle in Centros Poblados organisiert, mehr dazu im letzten Blogeintrag)

Catacaos ist berühmt für seine Handwerkskunst und generell seine Kultur, dementsprechend sah auch der Friedhof aus. Mir persönlich hat er am besten von allen 3 gefallen, weil er mit seiner Mischung aus „normalen“ Gräbern in der Erde, wie man sie aus Europa kennt und Gräbern in Wänden, sowie mit seiner Gestaltung eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlt.



Ecuador

Ein weiteres wichtiges Ereignis der letzten Wochen, war mein sehr kurzer Kurztrip nach Ecuador, auch wenn der Anlass nicht ganz so erfreulich war. Aus irgendeinem Grund (wahrscheinlich aus Gewohnheit, oder weil der Grenzbeamte gerade nicht nachgedacht hat) wurde ich bei meiner Einreise nach Peru als Tourist registriert und nicht als Freiwilliger, obwohl ich ein Freiwilligenvisum für 1 Jahr habe - die Komplikationen, die damit einhergingen, habe ich ja schon in einem früheren Blogeintrag beschrieben :)

Um das Problem zu lösen, bin ich schon vor einiger Zeit mit Carolina zu den Migraciones in Peru gegangen (das war zu dem Zeitpunkt etwa 6 Wochen her), trotzdem habe ich bis heute keine Antwort erhalten, obwohl es ursprünglich hieß, dass ich innerhalb von 2 Wochen eine Antwort erhalten würde. Wir sind also in der letzten Oktoberwoche am Mittwoch extra nochmal zu den Migraciones, um nachzuhaken, wie es denn jetzt aussieht. Dort hat man uns dann gesagt, dass wir in Lima anrufen müssen und uns eine Telefonnummer gegeben, dort wurde uns aber nur gesagt, dass wir das bei den Migraciones in Piura persönlich regeln müssen. Nach diesem Hin und Her haben wir entschieden, dass wir uns an Aury wenden, weil ihr Ehemann bei den Migraciones arbeitet (Aury ist eine Mitarbeiterin von CANAT und koordiniert die verschiedenen Zonen und Projekte von CANAT).

Am Freitag derselben Woche war dann klar, dass ich spontan über Nacht nach Ecuador ausreisen muss, weil Aurys Ehemann noch bis Samstag derselben Woche als Grenzbeamter an der Grenze zu Ecuador stationiert ist. Eigentlich war geplant, dass ich alleine fahre, aber dann hat Carolina mich netterweise doch begleitet, obwohl sie am Sonntag zusammen mit dem restlichen Team der Zona Rural für eine Woche nach Cusco geflogen ist, um dort an verschiedenen workshops teilzunehmen.

So haben sind wir abends um 8 mit dem Bus in Piura abgefahren und waren dann gegen Mitternacht in Busterminal von Macará einem kleinen, ecuadorianischen Ort direkt an der Grenze. Eigentlich war geplant, dass wir erst später am Morgen/Vormittag den Bus zurück nach Piura nehmen, aber da wir Aurys Ehemann schon am Abend angetroffen haben und somit klar war, dass ich einfach nur wieder einreisen und dem Grenzbeamten sagen muss, dass ich Freiwilliger bin und kein Tourist, haben wir schon den Bus um 4 Uhr morgens genommen und die paar Stunden bis dahin auf dem Busterminal von Macará verbracht, statt wie geplant in einem Hostel oder Hotel. So waren wir gerade rechtzeitig zurück, dass ich doch noch mit nach La Tortuga fahren konnte.

Diese sehr kurzfristige Reise hat zwar sehr viel Stress verursacht, hat aber auch zwei positive Aspekte: Zum einen haben dadurch die 365 Tage von meinem Visum erst 2 Monate später begonnen, weil ich die ersten beiden Monate in Peru aus Sicht der Behörden als Tourist verbracht habe.

Zum anderen habe ich eine neue, sehr leckere Sorte von Keksen kennengelernt, Carolina hatte nämlich Vollkornkekse mit Honig dabei :)

Weil ich nun endlich als Freiwillger registriert bin, konnte jetzt auch mein peruanischer Ausweis, der mich als deutschen Freiwilligen ausweist, ausgestellt werden.



Zona Rural

Abgesehen von diesen besonderen Ereignissen geht das Leben hier natürlich weiter und hat mittlerweile eine gewisse Routine, auch wenn jede Woche anders ist, weil es immer andere süannende Aktivitäten in der Zona Rural gibt. Ich dachte ja eigentlich, dass jetzt wo die spanischen Freiwilligen – leider – nicht mehr da sind, das Leben hier etwas entspannter wird und ich mehr Zeit hätte, um zum Beispiel an meinem Blog weiterzuschreiben (Ich hatte diesen Beitrag eigentlich schon vor 2 Wochen angefangen und nie die Zeit gefunden, weiterzuschreiben), aber dem ist nicht so. Weil Verena und Rakel nächstes Jahr nicht mehr da sind, werde ich dann voraussichtlich nicht mehr Teil der Zona Rural von CANAT sein und stattdessen hauptsächlich in der Ludoteca arbeiten. Ich verstehen zwar, dass CANAT mich dann mehr in der Ludoteca braucht und freue mich auch darauf mehr Zeit mit den Kindern in der Ludoteca zu verbringen, trotzdem stimmt es mich auch ein bisschen traurig. Ich habe die Arbeit in der Zona Rural mittlerweile echt schätzen gelernt und nutze jetzt deshalb die Zeit, die mir noch in der Zona Rural verbleibt so gut es geht.

Eine große Hürde bei der Arbeit, die ich am Anfang hatte, war, dass die Informatikschüler*innen im CETPRO immer erst sehr spät ankommen und der Unterricht generell erst sehr viel später als der offizielle Unterrichtsbeginn anfängt (manchmal erst 15 Minuten bevor ich wieder gehen musste), weshalb ich mir am Anfang oft die Zeit irgendwie rumtreiben musste.

Das hat sich zum Glück mit der Zeit gelegt, weil mich der Lehrer gebeten hat, eine Präsentation über das deutsche Schulsystem vorzubereiten. Dadurch hatte ich immer etwas zu tun und hatte dementsprechend kein Problem, wenn der Unterricht erst sehr spät anfängt, oder die Schüler*innen selbstständig arbeiten. Die Präsentation habe ich dann diesen Dienstag endlich gehalten, was für die Schüler*innen glaube ich sehr interessant war. Sie haben viele Fragen gestellt (vor allem die Tatsache, dass die öffentlichen Schulen in der Qualität den privaten Schulen nicht wirklich unterlegen sind, weshalb die meisten auf eine öffentliche und damit kostenlose Schule gehen, hat sie sehr erstaunt) und ich konnte ein bisschen mehr über das peruanische Schulsystem lernen.

Dazu kommen die vielen Workshops die die zona rural veranstaltet. Zum Beispiel gab es vor 2 Wochen einen Workshop mit den verschiedenen lokalen Organisationen von Loma Negra, in dem die Organisationen erarbeitet haben, was sie langfristig und spezifisch in 2024 in/für Loma Negra erreichen wollen.

Ebenfalls sehr interessant war letzten Montag ein Workshop mit den Mitgliedern von JUPNA zum Mythos der romantischen Liebe.

Beide Interventionszonen von CANAT haben ein Programm für lideres, in dem einige der jugendlichen Teilnehmer darauf vorbereitet werden, Verantwortung in ihren Gemeinschaften zu übernehmen.

Das Besondere bei JUPNA (Jovenes Unidos Para Un Nuevo Amanecer – Junge Menschen vereinigt für einen neuen Aufbruch) ist dabei, dass die Jugendlichen in der Zona Rural die Gruppe selber gegründet haben, weil sie Aktionen für ihre Gemeinschaften machen wollten.

Letzten Freitag fand dann die clausura (Abschluss) des Programms für dieses Jahr statt, weil CANAT im Dezember für 2 Monate schließt.

Dazu waren wir im Mirador (Ein Freibad mit einer Art Park und einem kleinen Zoo), wo wir erst mit den Jugendlichen verschiedene Spiele gemacht, bevor sie eine Präsidentin gewählt haben (eine für Catacaos und eine für La Arena). Das dient aber nicht dazu Hierarchien einzuführen, sondern der besseren Organisation. Das wird speziell in den kommenden beiden Monaten wichtig, wenn die starken Regenfälle von El Niño kommen (mehr dazu später) und CANAT die Hilfe von JUPNA braucht, um Hilfen in der Zona Rural zu koordinieren.

Nach dem Mittagessen gab es etwas Freizeit, um sich zum Beispiel im Wasser abzukühlen. Ich war mir zuerst etwas unsicher, wie ich die Jugendlichen behandeln soll, weil die Gruppe fast nur aus Mädchen besteht und alle ungefähr in meinem Alter sind, das hat sich aber schnell gelegt, weil die Gruppe mich sehr nett aufgenommen hat und wir haben eine sehr schöne Stunde zusammen im Wasser verbracht.


El Niño

Da CANAT im Januar und Februar geschlossen ist (genauso wie die Schulen hier übrigens auch) hatte ich ursprünglich geplant im Januar erst eine Woche nach Ecuador zu reisen, um unter anderem einen Freund zu besuchen, der im Norden von Ecuador ebenfalls einen Freiwilligendienst macht und dann nach Cusco weiterzureisen, um mir Cusco (Hauptstadt des Inkaimperiums) und verschiedene andere Orte im Süden von Peru anzuschauen.

Doch El Niño hat mir da einen Strich durch die Rechnung gemacht, weshalb ich wahrscheinlich Anfang Januar Piura verlassen werde und mich direkt auf den Weg nach Cusco mache und 3 Wochen mit Reisen verbringe. Den Rest der Zeit werde ich dann in einem Projekt von den Jesuiten in Ayacucho (Ein Ort in den Anden im Süden von Peru) verbringen, weil CANAT nicht verantworten will, dass die Freiwilligen während der harten Zeit der Regenfälle in Piura sind.

El Niño ist, wie schon in einem früheren Blogeintrag erwähnt, ein Klimaphänomen, dass alle paar Jahre auftritt und das Wetter hier ordentlich aufwirbelt. Als wir im August angekommen sind, war eigentlich Winter, das heißt normale Temperaturen wären um die 20 bis 25 Grad gewesen. Trotzdem hat es hier schon das ganze Jahr jeden Tag über 30 Grad. Und zwischen Dezember und März kommen dann die Regenfälle, das Problem ist nur, dass niemand weiß, wann genau und wie stark sie sein werden. Es kann sein, dass es schon im Dezember anfängt zu regnen oder erst im Februar, oder dass es gar keine Regenfälle geben wird.

Wenn es Regenfälle gibt, ist das ein Problem für die Bevölkerung hier, besonders wenn die Regenfälle stark ausfallen. Denn das bedeutet dann großflächige Überschwemmungen, vor allem wenn dann der Fluss von einem kleinen Rinnsal zu einem reißenden Strom anschwillt und über die Ufer tritt.

Dabei wird dann auch besonders der ärmere Teil der Bevölkerung von Piura getroffen. Zum Beispiel in den ländlichen Gegenden haben die Leute meist nur ein einfaches Wellblechdach, oft hat das Dach dann auch noch Löcher oder schließt nicht dicht mit den Wänden ab, sodass es dann reinregnet und sich an den Wänden die Feuchtigkeit sammelt. Hinzu kommt, dass die Türen meistens nicht dicht abschließen (oft sind es einfache Holztüren oder Türen aus dünnem Blech/Metall). Und die Wände sind auch nicht wirklich geeignet, große Wassermassen abzuhalten. Wenn es überhaupt Wände aus Steinen/Beton gibt dann sind das nur die Wände vom Kern des Hauses, der Rest besteht aus Bambus und Maispflanzen und Stein- oder Betonboden gibt es meistens auch nicht oder nicht im ganzen Haus.

Selbst wenn das Dach mehr oder weniger dicht ist, kann also noch Wasser durch Ritzen oder über den Boden von der Straße eindringen. Die meisten haben keinen sicheren Ort in ihren Häusern, wohin sie sich zurückziehen könnten und Geld, um das Dach zu reparieren, oder das Haus abzudichten erst recht nicht.



Zu alldem kommt dann noch erschwerend hinzu, dass die Mücken sich bei so viel Feuchtigkeit und Wasser sehr gut vermehren können, die dann auch noch das Dengue-Fieber übertragen können.

Die Menschen haben also keinen Zufluchtsort, wenn ihre Häuser geflutet werden und ihre Tiere sterben (viele habe ein paar Hühner oder Ziegen und manche sogar einen Esel oder ein Pferd) und verlieren damit einen wichtige Grundlage ihrer Existenz und hinzu kommt dann noch eine Dengue-Pandemie.

Viele in den ländlichen Gebieten leben von der Arbeit in der Landwirtschaft (wobei die wenigsten selber Felder besitzen), das geht aber natürlich auch nicht, wenn die Felder alle überschwemmt sind und die Pflanzen dadurch alle zerstört werden.

Da die Straßen dann alle überflutet sind, ist es natürlich auch sehr schwer überhaupt zu den Leuten zu gelangen, um ihnen zum Beispiel Nahrungsmittel oder medizinische Artikel zu bringen.

Gaby hat mir erzählt, dass beim letzten schweren El Niño Phänomen 2017 die Frauen teilweise durch kinnhohes Wasser gewartet sind, gerade noch so mit dem Gesicht rausschauend, sich in Lebensgefahr begebend, nur um zu dem Ort zu gelangen, wo CANAT Nahrungsmittel verteilt hat.

Ein weiteres Problem ist, dass dann teilweise die Kanalisation versagt und sich das Wasser auf den Straßen mit dem Abwasser mischt, was dazu führt, dass teilweise nochmehr Krankheiten ausbrechen.

Deshalb bereitet sich CANAT jetzt schon auf diese Zeit vor, indem zum Beispiel nach alternativen Wegen zur Ludoteca gesucht wird und CANAT massenhaft gut haltbare Lebensmittel, die einfach zuzubereiten sind, kauft, damit es dann im Februar/März genug zum Verteilen gibt.


Wenn ihr mehr Infos zu El Niño wollt und wie die Situation im März diesen Jahres war, als es auch Regenfälle gab, die ebenfalls viel Schaden angerichtet haben, auch wenn sie nicht so verheerend waren wie 2017, schaut gerne auf dem Blog von Verena vorbei.


Ausblick

Der Blogeintrag ist jetzt doch sehr lang geworden und ich könnte noch so viel mehr erzählen. Es ist immer etwas los bei CANAT, Langeweile existiert hier nicht, deshalb hat es auch so lange gedauert bis ich diesen Eintrag jetzt endlich fertig habe (Ich hatte eigentlich schon vor 2 Wochen angefangen mit schreiben).

Wenn Ihr bis hierhin gekommen seid, gehe ich mal davon aus, dass Euch mein Blogeintrag gefallen hat und ich hoffe wir lesen uns wieder im nächsten Blogeintrag, der voraussichtlich Ende Dezember mit ein paar Eindrücken von Weihnachten in Peru und einem update über die Situation in Piura bezüglich El Niño (Bis dahin wissen wir hoffentlich wie stark die Regenfälle sein werden) kommt.

Abonniert also gerne meinen Blog, falls Ihr das nicht schon längst getan habt.


Wenn Ihr bis dahin Fragen oder Anregungen habt, könnt ihr mir unter diesem Eintrag einen Kommentar schreiben (es ist keine Anmeldung nötig), oder per email an eliasinperu@gmail schreiben.


Adiós und bis zum nächsten mal,

Elias

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